Allgemein

Bei welchem Arzt sind Sie in Behandlung?

Früher habe ich die Adresse der Gemeinschaftspraxis an dieser Stelle genannt. Daraufhin gab es sehr viele Anfragen, die sich direkt an die Praxis richteten. Die Arzthelferinnen haben mich dann höflich gebeten, die Adresse bis auf weiteres nicht mehr zu nennen. Zumal es terminlich ohnehin derzeit Wartezeiten von mehreren Monaten gibt. Die Praxis wird sich bei mir melden, wenn wieder Kapazitäten frei sind. Und dann werde ich die Daten auch umgehend wieder hier veröffentlichen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich bis dahin keine Daten weitergeben werde. Auch nicht in Ausnahmefällen.

Der einzige Tipp bei der Arztwahl, den ich ja auch schon in meinem Bericht genannt habe, ist, sich einen eher jungen Arzt zu suchen. Bei der Therapieform hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Es wird viel weniger operiert und stattdessen therapeutisch beim Stuhlverhalten und bei der Ernährung angesetzt.

Was machen Sie eigentlich beruflich?

Ich arbeite als Journalist im Wissenschaftsressort einer großen deutschen Rundfunkanstalt. Meine Schwerpunkte sind die Themen Gesundheit, Ernährung und ganz allgemein die Humanbiologie. Die Kombination aus Wissenschaft und Journalismus hat mich schon immer interessiert. Obgleich ich Biologie und Chemie auf Lehramt studiert hatte, war mir immer klar, dass ich am liebsten in einem großen Verlag oder aber beim Fernsehen oder Hörfunk arbeiten möchte. Zu Beginn meiner „Karriere“ habe ich dann auch einige Jahre bei einem großen Verlag in Hamburg gearbeitet. Dann hat es mich allerdings der Liebe wegen nach Süddeutschland verschlagen.

Seitdem unsere Kinder nun fast erwachsen sind, verfüge ich über spürbar mehr Freizeit. Meine Frau wünscht sich, dass ich eine Leidenschaft für die Gartenarbeit entwickle, aber meine Leidenschaft ist und bleibt das Schreiben. Und da es meiner Meinung nach kein einziges gutes Ratgeberbuch für Menschen mit einem Hämorrhoidalleiden gibt, schreibe ich gerade genau an solch einem Buch.

Der Austausch mit Betroffenen ist mir auch vor diesem Hintergrund überaus wichtig. Scheuen Sie sich also bitte nicht, mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich habe großes Verständnis dafür, wenn dies anonym über mein Kontaktformular erfolgt.

Warum berichten Sie so offen über so ein sensibles Thema?

Leider sind Hämorrhoidalleiden, oder umgangssprachlich ausgedrückt Hämorrhoiden, nach wie vor ein Tabuthema. Dabei sind sie weiter verbreitet als man meint. Kaum ein Betroffener bespricht sein Leiden im Freundes- oder Bekanntenkreis. Stattdessen informieren sich die meisten in diversen Internetforen. Und was dort teilweise an Informationen weitergegeben wird, ist aus meiner Sicht unverantwortlich.

Ich habe es mir zum Ziele gesetzt, seriöse und verständliche Informationen zu dem Tabuthema „Hämorrhoiden“ zu liefern. Neben meiner Webseite arbeite ich parallel an einem Ratgeberbuch über Hämorrhoidalleiden im Anfangsstadium, welches sich ganz bewusst an Leser richtet, die keine ausgeprägten medizinischen Fachkenntnisse besitzen.

Um die Bedürfnisse meiner Leser möglichst gut zu bedienen, ist mir der der Gedankenaustausch mit Betroffenen sehr wichtig. Nehmen Sie also gerne mit mir Kontakt auf. Wenn Sie dabei anonym bleiben möchten, habe ich dafür vollstes Verständnis.

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