Häufige Fragen
Hier finden Sie eine Auswahl an Fragen, die mir häufig gestellt werden:
Warum berichten Sie so offen über so ein sensibles Thema?
Leider sind Hämorrhoidalleiden, oder umgangssprachlich ausgedrückt Hämorrhoiden, nach wie vor ein Tabuthema. Dabei sind sie weiter verbreitet als man meint. Kaum ein Betroffener bespricht sein Leiden im Freundes- oder Bekanntenkreis. Stattdessen informieren sich die meisten in diversen Internetforen. Und was dort teilweise an Informationen weitergegeben wird, ist aus meiner Sicht unverantwortlich.
Ich habe es mir zum Ziele gesetzt, seriöse und verständliche Informationen zu dem Tabuthema „Hämorrhoiden“ zu liefern. Neben meiner Webseite arbeite ich parallel an einem Ratgeberbuch über Hämorrhoidalleiden im Anfangsstadium, welches sich ganz bewusst an Leser richtet, die keine ausgeprägten medizinischen Fachkenntnisse besitzen.
Um die Bedürfnisse meiner Leser möglichst gut zu bedienen, ist mir der der Gedankenaustausch mit Betroffenen sehr wichtig. Nehmen Sie also gerne mit mir Kontakt auf. Wenn Sie dabei anonym bleiben möchten, habe ich dafür vollstes Verständnis.
Was machen Sie eigentlich beruflich?
Ich arbeite als Journalist im Wissenschaftsressort einer großen deutschen Rundfunkanstalt. Meine Schwerpunkte sind die Themen Gesundheit, Ernährung und ganz allgemein die Humanbiologie. Die Kombination aus Wissenschaft und Journalismus hat mich schon immer interessiert. Obgleich ich Biologie und Chemie auf Lehramt studiert hatte, war mir immer klar, dass ich am liebsten in einem großen Verlag oder aber beim Fernsehen oder Hörfunk arbeiten möchte. Zu Beginn meiner „Karriere“ habe ich dann auch einige Jahre bei einem großen Verlag in Hamburg gearbeitet. Dann hat es mich allerdings der Liebe wegen nach Süddeutschland verschlagen.
Seitdem unsere Kinder nun fast erwachsen sind, verfüge ich über spürbar mehr Freizeit. Meine Frau wünscht sich, dass ich eine Leidenschaft für die Gartenarbeit entwickle, aber meine Leidenschaft ist und bleibt das Schreiben. Und da es meiner Meinung nach kein einziges gutes Ratgeberbuch für Menschen mit einem Hämorrhoidalleiden gibt, schreibe ich gerade genau an solch einem Buch.
Der Austausch mit Betroffenen ist mir auch vor diesem Hintergrund überaus wichtig. Scheuen Sie sich also bitte nicht, mit mir Kontakt aufzunehmen. Ich habe großes Verständnis dafür, wenn dies anonym über mein Kontaktformular erfolgt.
Bei welchem Arzt sind Sie in Behandlung?
Früher habe ich die Adresse der Gemeinschaftspraxis an dieser Stelle genannt. Daraufhin gab es sehr viele Anfragen, die sich direkt an die Praxis richteten. Die Arzthelferinnen haben mich dann höflich gebeten, die Adresse bis auf weiteres nicht mehr zu nennen. Zumal es terminlich ohnehin derzeit Wartezeiten von mehreren Monaten gibt. Die Praxis wird sich bei mir melden, wenn wieder Kapazitäten frei sind. Und dann werde ich die Daten auch umgehend wieder hier veröffentlichen. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass ich bis dahin keine Daten weitergeben werde. Auch nicht in Ausnahmefällen.
Der einzige Tipp bei der Arztwahl, den ich ja auch schon in meinem Bericht genannt habe, ist, sich einen eher jungen Arzt zu suchen. Bei der Therapieform hat sich in den vergangenen Jahren einiges getan. Es wird viel weniger operiert und stattdessen therapeutisch beim Stuhlverhalten und bei der Ernährung angesetzt.
Wie haben Sie ihr Hämorrhoidalleiden in den Griff bekommen?
Ausführlicher habe ich das in meinem Erfahrungsbericht beschrieben. Hier eine Kurzfassung: Die neueren Therapieansätze beruhen auf 2 Säulen. Zum einen geht es dabei um das richtige Stuhlverhalten. Man sollte nicht stark pressen beim Stuhlgang und den Stuhl auch nicht unnötig zurückhalten. Außerdem sollte man den After nach dem Stuhlgang mit Wasser (Bidet, Duschkopf oder Waschlappen) reinigen und nicht mit Toilettenpapier oder feuchtem Toilettenpapier.
Die zweite Säule bildet die Ernährung. Man soll täglich mindestens 2 Liter trinken. Am besten Wasser. Und außerdem auf eine ballaststoffreiche Kost (Gemüse, Vollkorn) achten. Darüber hinaus haben sich bei der modernen Therapie von Hämorrhoidalleiden Nahrungsergänzungsmittel mit bestimmten Aminosäuren bewährt, da sie für eine gute Durchblutung und damit ein starkes, elastisches Gewebe im Analbereich sorgen.
Welches Produkt hat sich bei Ihnen bewährt?
Ich persönlich habe meine besten Erfahrungen dank der Empfehlung meines Arztes gemacht. Das Mittel meiner Wahl heißt „Juvel-5 Pro Balance“. Das „Pro“ steht wohl auch für „Proktologie“. Das Gute daran ist, dass es sehr viel abdeckt im Bereich des Enddarms. Es wird dort
- die Durchblutung gefördert (gut gegen Thrombosen, Fissuren und große Hämorrhoiden),
- die Schleimhaut gestärkt (reißt nicht so schnell, juckt weniger) und
- die Verdauung verbessert.
Ich kaufe es in meiner proktologischen Gemeinschaftspraxis. Weil die das regelmäßig empfehlen, haben sie auch immer einige Dosen davon auf Lager. Aber das ist natürlich längst nicht in jeder Praxis der Fall.
Alternativ kann man das Produkt am schnellsten und günstigsten direkt beim Hersteller beziehen unter www.juvel-5.com. Dazu habe ich bislang nur positive Rückmeldungen erhalten. Es geht schnell und man kann per Rechnung zahlen. Sowas wäre mir immer wichtig.
Wenn es hauptsächlich um die Verdauung geht und um einen regelmäßigen und gut geformten Stuhl, dann kann ich das „Ventri“ von evamonda empfehlen: www.evamonda.de. Die Zutaten sind super und der Stuhl ist bereits nach wenigen Tagen deutlich besser geformt. Und das ist ja ein ganz wichtiger Faktor, wenn es um die Verbesserung bzw. Vorbeugung aller Enddarmleiden geht.
Man kann beide Produkte auch sehr gut zusammen einnehmen. Die Kapseln von Juvel-5 nimmt man morgens und abends ein, die von evamonda zu einer Mahlzeit. In akuten Leidensphasen würde ich das so in dieser Kombination immer empfehlen.
Wie lange hat es gedauert, bis sich erste Erfolge einstellten?
Das ging recht schnell. Bereits nach wenigen Wochen ging es mir spürbar besser. Und seitdem habe ich noch nicht ein einziges Mal wieder Blut am Toilettenpapier gehabt. Ob das nun am geänderten Stuhlverhalten oder aber an den Aminosäuren lag, das kann ich nicht abschließend beurteilen. Wahrscheinlich ist es die Kombination aus beidem.
Worauf sollte man bei seiner Ernährung besonders achten?
Wichtig ist, dass Sie ausreichend trinken. Vorzugsweise 2 Liter Wasser täglich. Darüber hinaus sollten Sie durch ballaststoffreiche Kost für eine optimale Konsistenz des Stuhls sorgen. Aminosäuren als Nahrungsergänzung sind ebenfalls sinnvoll. Sie sorgen für eine gute Durchblutung und ein starkes Gewebe in Analbereich.
Woran erkenne ich, dass ich ein „Hämorrhoiden-Problem“ habe?
Sehr häufig stellen Betroffene erschreckt eine Blutung beim Stuhlausgang fest. Besonders häufig bei der Reinigung mit dem Toilettenpapier. Neben Juckreiz und Nässen im After treten in der Regel keine besonderen Beschwerden auf, wenn sich die Hämorrhoiden zum ersten Mal bemerkbar machen. Sofern man bei diesen ersten Anzeichen nichts unternimmt, kann sich der Zustand des Hämorrhoidalleidens verschlechtern und die Komplikationen größer werden. Sie sollten also gleich bei den ersten Anzeichen aktiv werden.
Ich habe ein Nässen am After. Ist das ein Anzeichen für Hämorrhoiden?
Ja, das könnte bereits ein erstes Anzeichen für ein Hämorrhoidalleiden sein. Hinzu kommen dann eventuell ein Stuhlschmieren und ein Juckreiz. In dieser Situation lassen sich sehr gute Erfolge erzielen, wenn man einige kleine Maßnahmen ergreift, die ich hier näher beschreibe.
Sind Schmerzen beim Stuhlgang ein Indiz für Hämorrhoiden?
Hämorrhoiden verursachen in der Regel keine Schmerzen. Auch nicht beim Stuhlgang. Deshalb sollte Sie bei Schmerzen sicherheitshalber einen Proktologen aufsuchen, um mögliche Ursachen zu diagnostizieren.
Häufigste Ursache bei Stuhlgangschmerzen sind Analfissuren. Das sind leichte Einrisse der Haut oder Schleimhaut des Afters. Wenn Ihr Proktologe in diesem Zusammenhang eine Analdehnung empfiehlt, holen Sie sich bitte die Meinung eines 2. Experten ein. Die moderne Therapie rät von einer Analdehnung strikt ab, weil dies nachweislich die Neigung zur Inkontinenz fördert.
Wann sollte man unbedingt einen Arzt aufsuchen?
Wenn das Blut am Toilettenpapier nicht hellrot, sondern dunkelrot ist, dann sollten Sie sofort zum Arzt gehen. Aber auch in allen anderen Fällen bin ich generell der letzte, der von einem Arztbesuch abrät!In meinem Bericht mache ich ja sehr deutlich, wie harmlos eine proktologische Untersuchung ist und dass man davor keine Angst haben muss.
Andererseits ist meine persönliche Meinung, dass man bei leichten und schmerzfreien Symptomen nicht vorschnell den erstbesten Proktologen aufsuchen muss. Wenn man Pech hat gerät man an einen Arzt, der schon bei dem geringsten Hämorrhoidalleiden zur Verödung greift. Das ist nach den modernen Therapieansätzen nicht nötig und kann langfristig sogar mehr Schaden als Nutzen bringen.
Suchen Sie sich Ihren Arzt also sehr sorgfältig aus. Bei einem guten Proktologen bekommt man bei leichter Symptomatik ohnehin erst Wochen später einen Termin. Bis dahin können Sie es mit den von mir genannten Tipps versuchen. Dies sollte zumindest dazu führen, dass die Beschwerden nicht schlimmer werden. Falls doch, sollte natürlich umgehend ein Arzt aufgesucht werden.
Nach welchen Kriterien suche ich einen geeigneten Arzt aus?
Ich würde heute eher zu einem jungen Arzt gehen, welcher die neuesten Therapieformen erlernt hat. Dem fehlt natürlich die Erfahrung eines älteren Proktologen. Das muss jeder für sich persönlich abwägen. Aus meiner Sicht hat sich aber bei der Therapie allein in den vergangenen 10 Jahren sehr viel getan. Sie sollten einen Arzt finden, der bei Hämorrhoiden 1. Grades nicht sofort eine Verödung vornimmt.
Ist eine proktologische Untersuchung schmerzhaft?
Nein, sie ist nicht schmerzhaft und sie dauert auch nicht lange. Die einzigen Probleme macht einem der Kopf. Man stellt sich vor, was da gerade Unangenehmes geschieht im Analbereich. Und dann ist es eine ganz normale Reaktion, dass der Anus verkrampft. Je lockerer man an die Sache herangeht, desto harmloser ist es. Aber das ist leichter gesagt als getan.